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Mitteilungsblatt Nordheim

Neues aus Nordheim und Nordhausen

Katastrophentourismus bei Hochwasser und Starkregen: Was sollen Bürger/-innen nicht tun?

Erfasst von: Redaktion, Aslan, Selin | 18.11.2025

Hochwasser und Starkregenereignisse sind Naturphänomene, deren Zerstörungskraft eine hohe Anziehungskraft auf viele Bürger/-innen ausübt. Aus Neugierde begeben sich Bürger/-innen bundesweit selbst in Gefahr und stören Rettungsarbeiten. Während bei Hochwasser die Wassermassen allmählich steigen, löst Starkregen häufig Sturzfluten aus. Diese haben für Bürger/-innen ungeahnte Kräfte, weshalb dringend vom Aufsuchen der betroffenen Gebiete abgeraten wird.

  • Halten Sie sich nicht im Freien auf. Es besteht Gefahr durch umstürzende Bäume, aufgeschwemmte Gullideckel und mitgerissene Fahrzeuge.
  • Fahren Sie nicht aus Neugier mit dem Rad oder dem Auto in überflutete Bereiche. Sie blockieren dadurch Zufahrtsstraßen und Aufstellplätze für die Rettungskräfte sowie mögliche Fluchtwege für betroffene Bürger/-innen.
  • Gehen Sie nicht in den umliegenden Badeseen baden oder schwimmen. Hier droht Lebensgefahr! Aufgrund der Überlastung der Kanalisation bei einem Starkregen gelangt ungeklärtes Wasser über die Notauslässe in die umliegenden Seen und Flüsse.
  • Begeben Sie sich keinesfalls in die Nähe der Sturzflut, um zu schwimmen, zu surfen oder mit dem Boot zu fahren. Sie bringen sich selbst und auch Rettungskräfte im Lebensgefahr.

Quelle Textauszüge: Glems Region

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