Mitteilungsblatt Nordheim
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Weiberzechen-Nachlese
Erfasst von: Redaktion, JJ | 28.03.2023 – 18.04.2023
Seit 2019 mussten die Weiber (natürlich sind die Damen gemeint, aber das passt hier nicht) warten, bis wieder eine Weiberzeche stattfinden kann. Am vergangenen Samstag war es soweit und ganz offensichtlich hat sich gewaltiger Nachholbedarf aufgestaut. Mit Saalöffnung um 18 Uhr strömten die Besucherinnen und ruckzuck war die Halle so voll, dass weitere Stühle und Tische bis zur Kapazitätsgrenze aufgestellt wurden.
Für das Servicepersonal, bestehend aus männlichen Gemeinderäten in der Halle und an der Bar Ewald Wintterle und Jürgen Wolf, eine große Herausforderung, die aber souverän gemeistert wurde.

Auch die Küchenmannschaft um Helmut Scherb und Koch Simon Wolf hat alles wieder bestens bewältigt; niemand musste hungrig bleiben.


Schlag 19 Uhr ging es dann los mit Musik, erstmals von den Goodies, weil das aus den Vorjahren bewährte Trio Schiedel diesmal nicht konnte. Umso schöner, dass Helmut Schiedel als Conferencier mit viel Schwung durch den stimmungsvollen Abend führte. Weiber-ZECHE – Weiber-ZECHE – Weiber-ZECHE; oft und laut schallte der Ruf durch die Festhalle, um der Begeisterung über tolle Beiträge Ausdruck zu geben.


Annerose Wintterle und Edith Scherb hatten wieder ein hochklassiges und unterhaltsames Programm zusammengestellt. So kamen die jungen Weiber (von denen erfreulich viele erstmals da waren) und auch die nicht mehr ganz so jungen voll auf ihre Kosten. Auffallend oft war diesmal auch das Tandem Mutter-Tochter anzutreffen, offensichtlich mit viel Spaß für alle Beteiligten.



Die Bilderauswahl vermittelt einige Eindrücke von der Weiberzeche. Herzlicher Dank geht an alle, die zum Gelingen beigetragen haben, vor allem an Annerose Wintterle und Edith Scherb.
Ein Dankeschön geht aber auch an die vielen Besucherinnen jeden Alters, die einen schönen Abend mit ausgelassener Stimmung bei der Nordheimer Weiberzeche verbrachten.
Wer nicht dabei war – selber schuld.