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Mitteilungsblatt Nordheim

Evangelische Kirchengemeinde Nordheim (Archiv)

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Projekt ‚Wurzeln schlagen’ – Phase 1 und Eröffnung

Erfasst von: Friederich, Kerstin | 08.06.2021 – 15.06.2021

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Nach vier Monaten unermüdlichen Einsatzes eines kleinen Teams (coronabedingt) von Geflüchteten mit Aktiven aus dem Asylkreis kam es am Projektort zu erstaunlichen Veränderungen. Die Räume der alten Bahnhofsgaststätte erwachten zu neuem Glanz und aus einer Wildnis wurde ein einmalig phantasievoll angelegter Garten. Phase 1 des Projektes war damit abgeschlossen und wir hätten gerne mit sehr vielen Menschen bunt gefeiert… und festlich eröffnet. So wurde nun am Freitag vor Pfingsten in kleinster Runde mit Pfarrer Dr. Groll, Bürgermeister Schiek, Gemeindediakon Maier und zusammen mit einem Teil der Akteure das auf drei Jahre angelegte Projekt ‚Wurzeln schlagen’ eröffnet und damit durch Pressemitteilungen einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Es wurden das sehr große Engagement und die tollen Ergebnisse der ersten Phase des Projektes gewürdigt und dem weiteren Verlauf des vielversprechenden Projektes nur Bestes gewünscht sowie weiter breite Unterstützung zugesagt. Einblicke hierzu sind auf www.kirche-nordheim.de zu finden: u.a. das Doku-Video der AG Ton&Video des Projektes, weitere Bilder und Informationen.

Das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration - aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg - geförderte Integrationsprojekt soll allen Menschen, welche in Nordheim/Nordhausen dabei sind hier ihre neue Heimat zu finden, mit unterschiedlichsten Beteiligungs-, Aktions- und Bildungsmöglichkeiten den Prozess der Integration / des Ankommen weiter eröffnen und nachhaltig gelingen lassen.
Zur Eröffnung startete im Rahmen des Projektes das 1. Repaircafé in Nordheim und eine in Kooperation mit der Grundschule Nordhausen durchgeführte Ausstellung ‚Kinder der Vielfalt’.
Viele Bürger haben bereits diese äußerst positiven Veränderungen in und um die alte Bahnhofsgaststätte erstaunt wahrgenommen. Wir freuen uns auf das, was somit an unserem Ort gemeinsam noch mit vielen Menschen wachsen kann und wird.

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