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Mitteilungsblatt Nordheim

Zabergäugymnasium Brackenheim (Archiv)

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Podiumsdiskussion mit den Vertretern der Brackenheimer Parteien und Wählervereinigungen

Erfasst von: Siebert, Markus | 19.05.2014 – 02.06.2014

In Baden-Württemberg dürfen Jugendliche seit einem entsprechenden Landtagsbeschuss vom 11. April vergangenen Jahres bereits mit 16 Jahren bei kommunalen Wahlen ihre Stimme abgeben. Den Schülerinnen und Schülern der zwei Neigungskurse Gemeinschaftskunde aus der Jahrgangsstufe 1 bot dies Anlass, sich intensiver mit den Neuerungen unseres kommunalen Wahlrechts zu beschäftigen.

Angesichts der anstehenden Wahlen am 25. Mai rückte die Frage in den Vordergrund, welche Inhalte die Parteien und Wählervereinigungen in Brackenheim vertreten und wie das Wahlsystem funktioniert. Vor allem das Kumulieren und Panaschieren schien erklärungsbedürftig. Ein gemeinsames Organisationsteam von Schülerinnen und Schülern aus den Neigungskursen  nahm es deshalb in die Hand, eine Podiumsdiskussion mit den Vertretern der Brackenheimer Parteien und Wählervereinigungen zu organisieren.

Die Moderatoren Tabea Wöhr und Fabian Wandt konnten schließlich am 15. Mai fast zweihundert gespannte Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 10 und der Jahrgangsstufe 1 in der Mensa begrüßen, wo ihnen Edgar Übelhör (Freie Wähler), Angelika Mertens (CDU), Brigitte Hentschke (Liste21), Josef Festl (SPD) und Volker Bohn (Linkspartei) Rede und Antwort standen. In knapp 90 Minuten stellten die anwesenden Gäste - einige sind altgediente Mitglieder des Stadtrats, andere sind Neulinge mit viel Hoffnung auf ein gutes Wahlergebnis - ihre Ziele und Wünsche für die Entwicklung der Stadtgemeinde Brackenheim vor.  Sie haben sich viel Zeit genommen und den versammelten jungen Erstwählern einen gut verständlichen Eindruck in die Inhalte Brackenheimer Kommunalpolitik vermitteln können. Von echtem Interesse war für viele Schülerinnen und Schüler besonders die Frage nach den programmatischen Unterschieden zwischen den Parteien und Wählervereinigungen, denn es ist allen bewusst, dass auch und vor allem die Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen gut überlegt sein muss - liegen doch häufig nur wenige Stimmen zwischen den Kandidatinnen und Kandidaten oder verschiedenen Listen!

Ein herzliches Dankeschön an alle anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Brackenheimer Parteien und Wählervereinigungen, die diesen spannenden Nachmittag möglich gemacht haben! (Si)

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