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Bürgermeister-Besuch bei AS-Schneider

Erfasst von: Redaktion, WZ | 21.01.2021 – 27.01.2021


Am 12.01.2021 besuchte Bürgermeister Volker Schiek die Armaturenfabrik Franz Schneider in Nordheim. Trotz „Corona“ ließ es sich BM Schiek nicht nehmen, sich über die die jüngsten Entwicklungen bei AS-Schneider zu informieren.


AS-Schneider hat 2020 mit Bauinvestitionen von ca. 2,5 Mio. € am Hauptstandort in Nordheim investiert. Das Hauptziel war, die Bereiche „Montage, Schweißerei und Versand“ vom so genannten „Werk 2“ im Schelmental wieder im Hauptwerk am Bahnhofsplatz zu integrieren. Durch den Anbau an eine bestehende Halle wurde hierfür eine Fläche von ca. 2.000 m2 geschaffen. Da dadurch jetzt alle Produktionsschritte wieder unter einem Dach vereint sind, werden bei AS-Schneider deutliche Verbesserungen im Materialfluss erwartet. Herr Schiek sah es als sehr positiv, dass bei diesem Großprojekt auch regionale Handwerksbetriebe bei verschiedenen Gewerken beauftragt wurden. Geplant und betreut wurde das Projekt von den Architekten Götze & Langguth aus Nordheim. AS-intern wurde das Projekt von Tim Kicherer geleitet. Von der ersten Idee der Zusammenführung beider Werke bis hin zum Einzug im Juni 2020 war es ein langer Weg, da doch viele Hürden genommen werden mussten. Einen ganz herzlichen Dank für die vielfältige Unterstützung hat Herr Kummer der Gemeinde Nordheim, dem Bauamt und Herrn Bürgermeister Schiek ausgesprochen. Das Areal im Schelmental wurde von der Firma „Böhringer Creativbau“ gekauft, die mit verschiedenen Wohngebäuden das Gelände bebauen wird.


AS-Schneider beschäftigt in Nordheim derzeit 250 Mitarbeiter, weltweit arbeiten 400 Mitarbeiter für das Unternehmen. Rolf Kummer berichtet, dass die Corona-Krise auch an AS-Schneider im Jahr 2020 nicht spurlos vorbeigegangen ist. Nachdem das Geschäftsjahr 2019 mit ca. 50 Mio. € Umsatz das bisher beste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte war, gingen Corona-bedingt die Auftragseingänge in 2020 leider deutlich zurück, so dass auch Kurzarbeit in Anspruch genommen werden musste. Trotz allem ist AS-Schneider jedoch in 2020 noch mit einem „blauen Auge“ davongekommen. Herr Kummer ist zuversichtlich, dass sich die Geschäfte in 2021 wieder verbessern werden.


BM Schiek bedankte sich für die beeindruckende Führung durch die Produktionsräume sowie den persönlichen Gedankenaustausch.
Geschäftsführer Rolf Kummer, Bürgermeister Volker Schiek und Projektleiter Tim Kicherer

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