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Mitteilungsblatt Nordheim

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Neujahrsempfang der Gemeinde

Erfasst von: Widenmeyer stillgelegt, Lisa | 18.01.2018 – 01.02.2018

Gemeinsam mit Bürgermeister und Gemeinderat haben am vergangenen Sonntag gut 450 Besucher das neue Jahr begrüßt. Eingeladen war zum Neujahrsempfang, der wegen der erfreulich großen Resonanz der Bürgerinnen und Bürger beider Ortsteile in der Nordheimer Festhalle stattfindet.

Nach dem Begrüßungssekt eröffnete der Chor der Grundschule Nordhausen unter Leitung von Katrin Set und begleitet von Elli Schuster am Klavier das offizielle Programm. Gemeinsam mit Ewald Conte vom DRK-Ortsverein führte Bürgermeister Volker Schiek die Blutspenderehrung durch.

Geehrt wurden:

Für 10-maliges Spenden:

Sergen Tuncelli, Sandra Weiß, Daniel Schütz

Für 25-maliges Spenden:

Uwe Mössinger, Beate Schilling, Daniel Schubert, Mark Sticotti, Werner von Olnhausen, Matthias Xander

Für 50-maliges Spenden:

Karin Kühner, Diana Rössle.

Nach der Ehrung der Blutspender brachte die Tanzformation LaPassion viel Schwung auf die Bühne der Festhalle.

Anschließend stellte der Bürgermeister in seinem Geschäftsbericht dar, welche Themen 2018 voraussichtlich zu den wichtigsten gehören. Die aktuellsten Informationen zu Kindergärten und Schulen sind jährliches Pflichtprogramm. Besonders bedeutsam in diesem Jahr wird der Baubeginn des neuen Ganztageskindergartens mit Vereinsräumen in der Südstraße sein. Auch Verkehrsangelegenheiten sind für Gemeinderat und Verwaltung Dauerbrenner. Die Ortsumfahrung Nordhausen und deren Auswirkungen, aber u.a. auch eine Petition von Anwohnern der Hausener Straße oder die Zukunft der Klimmerdingenstraße wurden angesprochen. Den ÖPNV mit Bus und Bahn und nicht zuletzt dem Bürgerbus hält der Schultes für besser als dessen Ruf. Gespannt ist er auf die angekündigte Neubewertung der Zabergäubahn, bei welcher derzeit noch viele wesentliche Fragen völlig offen sind. Erst wenn Auswirkungen und Zahlen für die Gemeinde bekannt sind, kann hier sinnvoll diskutiert werden.

 

Für Nordhausen steht in den nächsten Jahren die Sanierung der Ortsmitte auf der Agenda. Sobald die formalen Voraussetzungen erfüllt sind, sollen die Bürger intensiv in die Überlegungen einbezogen werden. Besonders spannend dürfte sein, welche Lösungen für die bestehenden Freiflächen und die gemeindeeigenen Gebäude gefunden werden. Parallel und passend dazu wird sich der Gemeinderat in nächster Zeit mit der Frage befassen, ob aus dem derzeitigen Gewerbeareal der Firma Kasseckert Wohnbaufläche entwickelt werden kann.

 

Auch in Nordheim stehen handfeste Projekte für die Ortsmitte auf dem Programm. Die Sicherung der Grundversorgung und der ärztlichen Versorgung, ein privates Projekt am Marktplatz, Baustellen vom früheren Betrieb der Privatkeller Willy über den Rathausneubau bis zur unteren Hauptstraße, wo ein neues Wohn- und Geschäftshaus entsteht, sind einige der aktuellen Bausteine.

 

Blicke auf die Finanzen, auf den Umgang der Gemeinde mit Folgen von Starkregen, den bevorstehenden Abschluss des Gemeindeentwicklungskonzeptes, die Situation bei der Integration von Flüchtlingen, die Angebote für Senioren und langfristig schon auf die 1200-Jahr-Feier von Nordheim im Jahre 2023, die waren weitere Bestandteile der Rede des Bürgermeisters.

 

Auch zwei schon im Raum stehende Wahlen wurden angesprochen. Für die Gemeinderatswahl, für die in nächster Zeit Kandidaten gesucht werden, warb der Bürgermeister darum, sich dieser ebenso verantwortungsvollen wie interessanten Aufgabe zu stellen. Für die kommende Bürgermeisterwahl kündigte Volker Schiek an, dass er vorhat, sich erneut zu bewerben.

Den Abschluss des offiziellen Programmes gestaltete der Musikverein Nordheim unter Leitung von Reiner Ziegler. Anschließend war nochmal die hervorragend vorbereitete Handballtruppe des TSV Nordheim damit beschäftigt, die Gäste des Neujahrsempfanges mit Kaffee, Kuchen und Getränken zu versorgen.

Herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden und Helfer des Neujahrsempfangs. Besonderer Dank gilt aber auch den Besuchern, die durch ihr Interesse am kommunalen Geschehen großen Gemeinschaftssinn zeigen.

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