Mitteilungsblatt Nordheim

Flotte Musik, fröhliche Stimmung und gute Verpflegung – mit diesen Worten lässt sich der traditionell einmal jährlich stattfindende Seniorennachmittag in Nordheim beschreiben. Wie auch im letzten Jahr lud Bürgermeister Schiek alle Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren in die Nordheimer Festhalle ein, dort konnte unabhängig von der Witterung ein abwechslungsreiches Programm präsentiert werden.

Einige der über 200 Gäste schwangen zu den Klängen des Senioren-Blasorchesters aus Bad Friedrichshall, das dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, ihr Tanzbein.

Einen ebenfalls musikalischen Auftritt präsentierte der Kindergarten Hofstatt unter Leitung der Erzieherinnen Ellen Haag und Susette Bünger. Die Kinder sangen und spielten einen Teil aus der „Vogelhochzeit“.

Interessiert folgten alle Besucher auch dem selbstgeschriebenen Gedicht zum „Heimatdorf Nordheim“ und dem „Herbst des Lebens“ von Irmgard Weiß sowie den Erzählungen über den diesjährigen Sommer von Katharina Gaadt.

Auch die Bewegung kam am diesjährigen Seniorennachmittag nicht zu kurz. Ute Berghoff sorgte mit flotter Musik dafür, dass keiner der Gäste ruhig sitzen bleiben konnte.

Abgerundet wurde das bunte Programm von einem Impuls der beiden evangelischen Pfarrer Stephan Liebau und Helmut Göltenboth. Sie präsentierten die Geschichte eines Tierarztes zum Thema „Gott sieht dich an, also hast du Ansehen“, die zum Nachdenken anregte.

Bürgermeister Schiek führte durch den Nachmittag und berichtete über aktuelle Projekte der Gemeinde Nordheim wie die Sanierung und Erweiterung der Kurt-von-Marval Grund- und Gemeinschaftsschule und Neubau des Krippenhauses in der Südstraße. Er betonte vor allem auch die Eröffnung des neuen Lebensmittelladens in der Ortsmitte, der wieder eine sehr große Entlastung für die bringen wird, die nicht mehr so mobil sind.

Natürlich kam auch die Verpflegung nicht zu kurz. Nach Kaffee, Kuchen und Brezeln am Nachmittag, konnten sich die Seniorinnen und Senioren eine leckere Grillwurst zum Vesper schmecken lassen.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen Nachmittag erst möglich gemacht haben: Den fleißigen Helferinnen und Helfern, dem Fahrdienst von DRK und Bauhof sowie den Akteuren auf der Bühne.

hz