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Mitteilungsblatt Nordheim

Neues aus Nordheim und Nordhausen (Archiv)

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Heilbronner Kilianskirche und Rathaus

Erfasst von: Widenmeyer stillgelegt, Lisa | 31.08.2015 – 14.09.2015

 

Elf aufmerksame und neugierige Kinder starteten zusammen mit vier Erwachsenen zum Rathaus in Heilbronn und zur Kilianskirche. Diesmal war der Bus unser Transportmittel – der Zug ist wegen der Gleisbauarbeiten momentan nicht einsatzbereit.

In der Ehrenhalle des Rathauses betrachteten wir zunächst die drei Modelle von Heilbronn – vor der Zerstörung 1944 – nach der Zerstörung – Plan des Wiederaufbaues aus den 1960er Jahren. Aufmerksam ließen sich die Schüler auf Erklärungen ein und stellten auch Fragen.

Bevor wir das Innere der Kilianskirche betraten und später den Turm bestiegen betrachteten wir das Gebäude genau von außen und erfuhren, dass der Turm erst später an das Kirchenschiff  angebaut wurde. Im Kircheninnern wurden die  Schülern mit der Baugeschichte, der Namensgebung, den älteren und neueren  Fenstern und natürlich mit dem berühmten Hochaltar vertraut gemacht.

197 Stufen zählten die Kinder bis wir aus der oberen Tür des Turmes auf die Plattform traten. Und welcher Anblick bot sich – ein strahlendes Umfeld, die Dächer der Häuser und die Menschen unter uns, die Bauwerke, die vorher am Modell betrachtet wurde – alles stand zur Besichtigung bereit. Schnell wurde beispielsweise die Experimenta ausgemacht, der Wartberg erkannt und vieles mehr.

Unsere Rathausführerin erwartete uns, deshalb stiegen wieder hinab, um unsere Verabredung einzuhalten. Gespannt schauten wir um 11 Uhr auf die berühmte Rathausuhr – doch nichts regte sich. So wurden wir ins Innere des Rathauses geführt, standen vor den Wappen von Heilbronn Stadt  und der Ortsteile und durften raten oder erkennen. Den großen Sitzungssaal, soeben frisch renoviert, besichtigten wir und auch den kleinen Sitzungsaal, in dem der Jugendgemeinderat tagt. Durch lange Flure erreichten wir das Bürgerbüro und bekamen dort noch einige Erläuterungen. Kurz vor 12 Uhr eilten wir nochmal zur Rathausuhr, um nun die Figuren zu betrachten, die die volle Stunde künden. Leider machten sie uns auch dieses Mal nicht die Freude, sich zu bewegen.

Doch vom berühmten Sohn Heilbronns, Robert Mayer, haben wir gelernt, dass keine Energie verloren geht – so erläutert am Denkmal rechts vor dem Rathaus und im Rathaus von Frau Haug nochmals nachgefragt – einer unserer Teilnehmer konnte es mühelos wiederholen.

Der Bus brachte uns zurück nach Nordheim – Schüler und Betreuer erlebten einen angenehmen, lehrreichen und interessanten Vormittag.                          Hildegard Welsch

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