Mitteilungsblatt Nordheim

Anfang März haben wir, die Fischegruppe vom Kinderhaus Pusteblume, das Thema Berufe. Zuerst haben wir mit den Kindern besprochen was es denn überhaupt ein Beruf ist und welche Berufe sie so alles kennen. Anschließend haben wir uns viele Interessante Berufe ausgesucht, welche wir genauer kennen lernen wollten.

So besuchte uns zuerst Frau Geltz in der Einrichtung, die Hebamme ist.  Nach dem Besuch erklärten die Kinder den Beruf folgendermaßen: „ Die Hebamme bringt Baby’s auf die Welt. Vor der Geburt schaut die Hebamme ob es dem Baby und der Mama gut geht. Das macht sie mit so einem Hörgerät. Es gibt ein lautes, wo man die Herztöne laut hört und ein leises, wo man ganz leise sein muss um diese zu hören. Und dann kann man die Herztöne noch mit einem Stethoskop hören. Mit dem Blutdruckmessgerät kann die Hebamme auch sehen ob es Mama und Baby gut geht. Wenn das Baby dann auf der Welt ist trinkt es am 1. Tag die kleine Kugel (6ml), ab dem 3. Tag die mittlere Kugel (25ml) und ab dem 7. Tag die große Kugel (51ml).

Und dann muss die Hebamme auch regelmäßig Hausbesuche machen um zu schauen ob’s dem Baby gut geht. Das sieht man zum Beispiel beim Wiegen der Baby’s. Weil wenn sie zunehmen haben sie genug getrunken.“

Als nächstes haben wir im Kindergarten 2 Berufe mit den Kindern selbst besprochen. So lernten die Kinder etwas über den Beruf vom Bäcker. „Woher kommt das Brot und wie entsteht es?“  und sie erfuhren einiges über den Beruf vom Gärtner. Hier waren wir am Ende selbst Gärtner und pflanzten verschiedenes wie Sonnenblumen, Himbeeren, Träubchen und Tomaten ein, welche wir schon bald ernten können.

Nun durften wir auf den Krainbachhof, auf welchem wir etwas über den Beruf des Bauers erfahren durften. Unter anderem wurde uns erzählt womit ein Bauer sein Geld verdient. Und zwar indem er die Eier von den Hühnern verkauft, Kühe melkt und die Milch verkauft, Schweine schlachtet und das Fleisch verkauft, Schafe schert und die Wolle verkauft und wie auf dem Krainbachhof auch durch Reitstunden. Aber uns wurde dies alles nicht nur erzählt sondern wir durften alle Tiere auch füttern und streicheln.

Fortsetzung folgt im nächsten Amtsblatt…