Mitteilungsblatt Nordheim

Neues aus Nordheim und Nordhausen (Archiv)

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Kurt-von-Marval-Schule;

Erfasst von: Widenmeyer stillgelegt, Lisa | 18.03.2015 – 01.04.2015

Ausbauarbeiten im Pavillon laufen auf Hochtouren

Bereits in der letzten Woche haben die Ausbauarbeiten in den Raummodulen des Pavillons begonnen.

 

 

Während auf dem Dach die Zimmerleute den Dachaufbau vorbereiten, laufen im Gebäudeinneren bereits die Ausbauarbeiten

In allen Räumen des zweistockigen Gebäudes wird von Mitarbietern der Firma ALHO gearbeitet. Heizungsbauer, Elektriker, Bodenleger, Gipser, Maler, usw. arbeiten eng verzahnt um rechtzeitig fertig zu werden.

Deutlich ist schon jetzt zu sehen, dass es sich bei diesem Modulbau um eine bauliche Lösung handelt, die in puncto Qualität und Werthaltigkeit dem Massivbau gleichwertig ist. Von Modulbau spricht man bei vorgefertigten, variablen Stahlrahmenkonstruktionen, die mit hochwertigen, schadstoffarmen Trockenbaumaterialien ausgefacht werden. Die geschlossene Rahmenkonstruktion selbst besteht aus Stahl- Walzprofilen. Die acht Ecken sind biegesteif ausgebildet, weitere eingeschweißte Stahlprofile ergänzen das Tragwerk. Für die Konstruktion liegen typengeprüfte Statiken vor.

Den Vergleich bezüglich bauphysikalischer Eigenschaften braucht der Modulbau gegenüber herkömmlicher Bauweise nicht zu fürchten. Durch zweischalige Wand- und Deckensysteme verfügen die Modulgebäude über einen sehr guten Schallschutz. Dies gilt sowohl für den Luft-, als auch für den Trittschallschutz. Ähnliches gilt auch für den Wärmeschutz.

Die Anforderung der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden erfüllt. Auch in puncto Brandschutz werden die einschlägigen Anforderungen erfüllt.

 

Ganz offenbar wurde mit der gewählten Modulbauweise die richtige Entscheidung getroffen, um kurzfristig hochwertige Schulräume zur Verfügung zu stellen. Diese können auch nach Abschluss der Bauarbeiten noch geraume Zeit für den Schulbetrieb genutzt werden, ohne dass ihnen anzusehen ist, dass sie zunächst „Interimslösung“ waren.

 

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