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Mitteilungsblatt Nordheim

Neues aus Nordheim und Nordhausen (Archiv)

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Neujahrsempfang der Gemeinde Nordheim

Erfasst von: Widenmeyer stillgelegt, Lisa | 14.01.2015 – 28.01.2015

Beim Sektempfang im Foyer der Willy-Weidenmann-Halle

 

Festlich geschmückt war am vergangenen Sonntag die Nordhausener Willy-Weidenmann-Halle für den Neujahrsempfang der Gemeinde. Am Eingang konnten die Bürgerinnen und Bürger bei einem Gläschen Sekt auf das neue Jahr 2015 anstoßen. Bürgermeister Volker Schiek freute sich, neben Ehrenbürger Julius Scheffler auch die Landtagsabgeordneten Alexander Throm, CDU und Rainer Hinderer, SPD willkommen heißen zu können. Außerdem konnte er die Schulleiterinnen der Nordheimer und Nordhausener Schulen, die ehemalige Ortsvorsteherin Gisela Fischer und Pfarrer Stephan Liebau begrüßen. Vor allem aber freute er sich über das große Interesse vieler Besucher, er konnte rund 350 Bürgerinnen und Bürger aus beiden Ortsteilen begrüßen. Leider reichten die Sitzplätze bei weitem nicht aus und auch die Stehmöglichkeiten waren belegt, so dass einige Gäste wieder gingen. Das bedauern wir sehr. Allerdings würde es uns auch schwer fallen, mit dem Neujahrsempfang nicht mehr nach Nordhausen zu gehen. Wir werden uns für das nächste Mal etwas überlegen. Das große Interesse an dieser Veranstaltung wird sehr positiv bewertet; es spricht sowohl für die ausrichtende Gemeinde, als auch für die interessierte Bürgerschaft.

 

Musikalisch startete der Neujahrsempfang mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Nordhausen unter Leitung von Lilette Gilles-Hertner und Elfriede Schuster am Klavier. Mit kräftigen Stimmen sangen die Kinder die „Jahresuhr“ von Rolf Zukowski, „Wenn es friert und schneit“ und die Schulhymne „Du bist einmalig“.

Die vollbesetzte Willy-Weidenmann-Halle

Der Auftritt der Grundschule Nordhausen

 

Gemeinsam mit dem stellvertretenden DRK-Vorsitzenden Ewald Conte ehrte Bürgermeister Schiek die Blutspender/innen. Sogar ein „hundertfünfundzwanzigmaliger“ Spender war dabei. Aber jede Blutspende ist ein Grund zur Dankbarkeit. Auch wenn eine Blutspende eine zunächst unscheinbare Tat ist, und wenn auch die Spenderinnen und Spender nie erfahren, wem sie geholfen haben, es kommt dennoch auf jede einzelne Blutspende an, die möglicher Weise Leben rettet.

 

Geehrt wurden:

Für 10-maliges Spenden:

Thomas Beck, Edgar Gall, Christa Gross, Marita Heck, Manja Illing, Klaus Leminsky, Ulrike Müller und Joachim Riedel

Für 25-maliges Spenden:

Saadettin Yurdasever und Heinrich Sill

Für 50-maliges Spenden:

Michael Bechtold, Günter Geiger, Berthold Rebel und Ulrich Zimmermann

Für 75-maliges Spenden

Ewald Conte

Für 100-maliges Spenden:

Hermann Koch

Für 125-maliges Spenden:

Reiner Müller

 

Die geehrten Blutspenderinnen und – Spender

Die Querflötenspielerinnen der Musikschule Lauffen und Umgebung

 

Gleich im Anschluss an die Ehrung hatte ein Querflötenensemble der Musikschule ihren Bühnenauftritt. Larissa Sill, Romy Lustig und Lilith Fröhlich spielten unter Leitung von Dagmar Bruckmann Melodien aus Mozart´s Opern.

 

Bei der Kinderbetreuung in den Klassenzimmern durch den Kindergarten Rappelkiste

 

Bürgermeister Volker Schiek bei seinem Geschäftsbericht

 

Blick von der Bühne in die Halle

 

Bürgermeister Volker Schiek „bohrte“ mit seinem umfassenden Geschäftsbericht in diesem Jahr sprichwörtlich „dicke Bretter“. Mit einem Ausblick auf die wichtigsten aktuellen und künftigen Aufgaben der Gemeinde zeichnete der Rathauschef einen anschaulich bebilderten Umriss von der Arbeit in Verwaltung und Gemeinderat. Schwerpunkt der Rede des Bürgermeisters nahm die Entwicklung der Kurt-von-Marval-Schule ein. Der Aufbau der Gemeinschaftsschule, die Entwicklung der Ganztagesgrundschule, die anstehenden Bauarbeiten, die voraussichtlich 13 Millionen Euro kosten werden, da gab es genügend Stoff, der darzustellen war. Auch den Bau der Kinderkrippe in der Südstraße begründete der Rathauschef. Beim Thema Verkehr ging es um die Ortsumfahrung Nordhausen und um Tempo 30 in beiden Ortsteilen, außerdem wurde nach vorne geblickt auf die Weiterentwicklung von betreutem, altengerechten Wohnen, auf das neue Baugebiet Nordheim-Südwest III, auf die Unterbringung von Flüchtlingen in unserer Gemeinde, auf eine weitere Sporthalle und natürlich auf die Finanzen. Neben all den genannten Projekten wurden auch die Überlegungen zum Neubau eines Rathausnebengebäudes nicht vergessen, da die Unterbringung der Verwaltung zunehmend problematisch ist.

Seit 1.1.1975 gehören Nordhausen und Nordheim zusammen. Natürlich ging der Bürgermeister auch auf das 40-jährige Jubiläum der Eingemeindung ein.

 

Die damaligen Bürgermeister Julius Scheffler und Willy Weidenmann wechseln am 1. Januar 1975 gemeinsam die Ortsschilder aus.

 

Beide Ortsteile haben sich in den 40 gemeinsamen Jahren gut entwickelt, der Gemeinsinn wurde immer stärker und trotzdem hat jeder Ortsteil – vor allem auch dank der rührigen Vereine – sich seine eigene Identität bewahrt. So das positive Fazit des Bürgermeisters, der festhielt, dass für Gemeinderat und Gemeindeverwaltung das Bemühen um die gesamte Gemeinde das Normale ist.

 

Der Männergesangverein Frohsinn Nordhausen bei seinem Auftritt

 

Einen temperamentvollen musikalischen Ausklang gestaltete der Männergesangverein Frohsinn Nordhausen unter der Leitung von Ioan Lungu. Mit den Klassikern „Über sieben Brücken musst du gehn“ und „Über den Wolken“ und brachten die Sänger den Saal auf ihre Seite, so dass die Männer gerne den „Bajazzo“ als Zugabe sangen.

 

v.l.n.r. Die Rektorinnen der beiden Schulen Iris Walter-Glück, Grundschule Nordhausen und Antonia Andrikopoulos-Feucht Kurt-von-Marval-Schule Nordheim mit Bürgermeister Volker Schiek beim Neujahrsempfang

 

Für die hervorragende Bewirtung mit Getränken, Kaffee und Kuchen zeichnete der Förderverein der Grundschule Nordhauseen verantwortlich. Auch nach dem Ende des offiziellen Teiles blieb noch genügend Zeit zum gemütlichen Kaffeetrinken mit Kuchen und zum Reden.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten und Helfer, die zum Gelingen des Neujahrsempfanges in Nordhausen beigetragen haben. Neben den bereits im Text Erwähnten sind dies die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die Mitglieder des örtlichen Roten Kreuzes, die Mitarbeiter/innen der Gemeinde und die Erzieherinnen vom Kindergarten Rappelkiste Nordhausen, die während der Veranstaltung die Kinder in der Grundschule betreuten.

Bürgermeister Volker Schiek bedankt sich ganz ausdrücklich bei allen Besuchern des Neujahrsempfangs dafür, dass sie mit ihrem Kommen ihr Interesse an einer guten Entwicklung der Gemeinde zum Ausdruck bringen.

js

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